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Wettrüsten um Anzahl der KerneAMD- und Intel-Chefs im Golem.de-Interview
Der Prozessor ist der Motor des Computers und bestimmt über die Geschwindigkeit aller Programme. Seit drei Jahren gibt es bereits Prozessoren mit zwei Kernen, die Dual-Cores. Inzwischen bieten die beiden großen Konkurrenten im Prozessormarkt, AMD und Intel, schon Prozessoren mit vier Kernen an – die sogenannten Quad-Cores. Für den Intel-Chef Hannes Schwaderer ist entscheidend, dass die Programme immer mehr Leistung brauchen, weil sie vor allem grafisch immer aufwendiger werden. Gerade diese sogenannte Visualisierung lässt keine Alternative zu den Mehrkernprozessoren zu.
Schwaderer01 Hier ist sich Intel mit AMD ausnahmsweise einmal einig. Für Jochen Polster, Geschäftsführer bei AMD, steht neben der Energieersparnis bei höherer Leistung auch die gleichzeitige Nutzung mehrere Programme im Vordergrund: Polster01 Hannes Schwaderer erklärt diese Aufteilung der Kerne genauer: Schwaderer02 Für die Chiphersteller sind die Mehrkernprozessoren ein Trend, wie einst das sogenannte "Gigahertz-Rennen" zwischen Intel und AMD, wo die Chips nur nach der Frequenz beurteilt wurden. Bei den Mehrkernern erwarten die Prozessormacher aber eine natürliche Grenze. Jochen Polster: Polster02 Intel ist klar, dass vor allem die Programme der Anzahl der Kerne Grenzen setzt. Laut Hannes Schwaderer ist beim 16-Core-Prozessor Schluss: Schwaderer03 Zu diesen Dingen gehören für den Intel-Manager neue Programme, auch Betriebssysteme wie Windows und MacOS, aber auch neue Formen des Hauptspeichers für PCs. Bis die Software in einem Computer Mehrkernprozessoren voll ausnutzen kann, vergehen nach Ansicht des AMD-Chefs noch mehrere Jahre: Polster03 Trotz dieser Wartezeit gibt es für AMD wie auch Intel keinen Weg zurück zu immer höheren Takten. Schwaderer04 Einzig die Physik setzt also eine natürliche Grenze. Beitrag: Nico Ernst Sprecherin: Anke Müller Download als MP3-Datei (3,82 MByte)
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