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27.05.2008 / 14:52 MP3  2:51 / 2,62 MByte

LinuxTag zum zweiten Mal in Berlin

Internationale Community trifft sich

Das freie Betriebssystem Linux kann inzwischen auf eine Erfolgsgeschichte zurückblicken. Angetreten als offene Anwendung haben inzwischen ganze Stadtverwaltungen wie die von München auf das System umgestellt und sich damit explizit gegen Microsoft entschieden. Seit zwölf Jahren gibt es jetzt in Deutschland auch den "LinuxTag", auf dem sich Entwickler und Interessierte treffen können. Vom 28. bis 31. Mai ist dieser bereits zum zweiten Mal in seiner Geschichte in Berlin. Anke Müller mit Einzelheiten.

Linux ist die Geschichte von David gegen Goliath. Das freie Betriebssystem mit offenem Code und offenen Standards ist die Alternative zu Microsoft und mehr und mehr entscheiden sich genau deswegen dafür. Ein Finne hat 1991 damit angefangen. Er stellte die erste Version auf einen FTP Server und inzwischen arbeitet eine weltweite Community an Linux selbst und an Software drumherum. Cornelia Schwobe, eine der Organisatoren des Linux-Tag in Berlin.

Cornelia Schwobe: Was ist Linux?

Bereits seit zwölf Jahren trifft sich die Branche einmal im Jahr zum Austausch und zum Netzwerken. Premiere hatte der LinuxTag 1996 an der Universität in Kaiserslautern. Es ist die europaweit größte Messe zum Thema freie Software mit dem Themenschwerpunkt Linux. Aus einem Tag sind inzwischen vier geworden.

Cornelia Schwobe: Vier Tage lang

Und er ist zum zweiten Mal in Berlin. Die Organisatoren wollen das kreative Potenzial der Stadt nutzen. In vier Themenbereiche teilt sich die Messe auf. Kommunikation - vor allen mobile, dann digitale lifestyle, Business Solutions und auch Start und Move to Linux.

Cornelia Schwobe: Move to Linux

Der LinuxTag ist inzwischen Ausstellung, Kongress und Branchentreff für alle Open-Source-Anwendungen und da die Entwickler-Community international ist, wird die Hälfte der Vorträge in Berlin auch in Englisch gehalten.

Cornelia Schwobe: Weltweite Community

Und weil die Hürden für Interessierte möglichst niedrig sein sollen, liegen die Eintrittspreis auch bei moderaten 9 Euro für das Tagesticket. Am Donnerstag gibt es als Highlight auch die Linux-Nacht im alten Umspannwerk in Kreuzberg, mit Musik, Buffet und Getränken. Ein weiterer Höhepunkt ist der alljährliche Hacking Contest. Dabei wird Live auf der Bühne vorgeführt, wie Hacker-Angriffe vorbereitet werden, welche Möglichkeiten zur Absicherung ein Administrator hat und welche andere Lücken Hacker dann trotzdem immer noch finden, um in das System einzudringen. Nur wer seinen Gegner kennt, kann sich auch effektiv wehren.

Download als MP3-Datei (2,62 MByte)

 

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